Selbstverdatungsmaschinen
Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs
Autor*in: Weich, Andreas
Reihe: Edition Medienwissenschaft
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Verfügbar
- Inhalt:
- Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen - und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre - als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.
- Andreas Weich (Dr. phil.), geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig in der Projektgruppe »Lehre und Medienbildung«. Von 2011 bis 2014 war er Kollegiat im Graduiertenkolleg »Automatismen« an der Universität Paderborn.
Titelinformationen
Titel: Selbstverdatungsmaschinen
Reihe: Edition Medienwissenschaft
Autor*in: Weich, Andreas
Verlag: transcript Verlag
ISBN: 9783839439425
Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Kunst, Kultur & Medien, Medien
Dateigröße: 17 MB
Format: PDF
Max. Ausleihdauer: 21 Tage