
Die Krise in der Frühen Neuzeit
Reihe: Historische Semantik.
Jahr: 2016
Sprache: Deutsch
Umfang: 399 S.
Verfügbar
- Inhalt:
- Die Auffassung, dass gesellschaftliche Entwicklungen maßgeblich durch Krisen geprägt werden und dass die Wiederkehr von Krisen eine konstitutive Dimension von Geschichte ist, ist kennzeichnend für die Selbstwahrnehmung moderner Gesellschaften. Diese in hohem Maße kontingente Entwicklung zeichnen die Beiträge dieses Bandes nach. Sie situieren die ›Erfindung der Krise‹ als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung innerhalb unterschiedlicher historischer Kontexte und spüren der Anwendung und Verbreitung von Krisendispositiven in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Konstellationen innerhalb von West-, Mittel-, Süd- und Osteuropa nach. Hierdurch trägt der Band bei zu einer konsequenten Historisierung von Krise bei.
Prof. Dr. Rudolf Schlögl ist Ordinarius der Neueren Geschichte an der Universität Konstanz und Sprecher des Exzellenzclusters 16 »Kulturelle Grundlagen von Integration«.
Titelinformationen
Titel: Die Krise in der Frühen Neuzeit
Reihe: Historische Semantik.
Redakteur: Niefanger, Dirk ; Füssel, Marian ; Häberlein, Mark ; Schuhmann, Eva ; Kalff, Sabine ; Pečar, Andreas ; Lottes, Günther ; Suter, Andreas ; Nipperdey, Justus ; Petrovszky, Konrad ; Sawilla, Jan Marco ; Krischer, André ; Böhlau-Verlag Schlögl, Rudolf ; Hoffmann-Rehnitz, Philip R. ; Wiebel, Eva
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 9783647367286
Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Geschichte, Völker & Länder, Geschichte Europas
Dateigröße: 3 MB
Format: PDF
Max. Ausleihdauer: 21 Tage